Zittauer

-gebirge

Nach vielen Jahren mal wieder (ganz kurz) erschnüffelt
Kelchstein bei Oybin


Wieviele Male ich diesen imposanten Felsen in meinem Leben besuchte, das weiß ich schon nicht mehr. Aber letztmalig war es wohl in der zweiten Hälfte der 90er. Mit Irina und Anja wanderten wir auf den Spuren jugendlicher Kraftübungen:
Als Schüler und in der Berufsschulzeit hetzten wir in Gruppen geradeaus möglichst schnell, kein Hindernis umgehend, durch diese herrliche Landschaft.
Irgendwann konnte ich mich auch in paar Gipfelbücher einschreiben. Hier sind kleine Aufstiege mit hohen Schwierigkeitsgraden auch ohne große sichernde Anstrengungen möglich.
Beim Kelchstein sind die Routen aber wohl alle über 8, das ist entschieden zu viel für meine Fähigkeiten.
In der Leipziger Kletterschule (Steinbruch bei Beucha) da schaffte ich wahrscheinlich - nach langem Üben - eine 7b. Heute werde ich da wohl kaum noch ein Stück hoch kommen!

Den Kelchsteinwächter (links) erstieg ich über einen Kamin auf der dahinterliegenden Seite. Auf der niedrigeren (hier rechten) Kuppe angekommen, ging es zum höheren Gipfel nur durch einen etwas riskanten Sprung. Aber oben war ich!
19. Oktober 2020