Uschguli

2017

...und viel Foto- und Video-Arbeit wartet auf mich.

 

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Der Schwerpunkt verlagerte sich diesmal (technik-determiniert) auf Luftaufnahmen mit der Mavic Pro von DJI.

Nun bin ich so ein Anfänger mit Modellsteuerung... aber schauen wir mal in paar Monaten, dann soll endlich mein Film "Heimat Uschguli" fertig werden...

 

Paar Probeaufnahmen:

 

Der erste echte Einsatz erfolgte aber kurz nach einer traditionellen Hochzeit.

Während wir feierten stürzte in der Nacht ein Auto in eine tiefe Schlucht des Enguri zwischen Uschguli und dem flussabwärts gelegenen Nachbarort in der Nähe von Chalde.

Rettungskräfte fanden den Wagen erst zwei Tage später, vom Fahrer keine Spur.

Man bat mich, mit der Kameradrohne die angrenzenden unzugänglichen Schluchten abzusuchen.

Irgendwie gab es die Hoffnung, dass der Verunglückte sich vielleicht auf einen Felsvorsprung retten konnte.

Ohne Steuererfahrung und ohne die Kamera richtig bedienen zu können machten wir drei Akkus leer.

Tief in der Schlucht wehte starker Wind, manchmal hatte ich Mühe, die kleine Mavic nicht an den Felsten zerschellen zu lassen.

Gefunden haben wir aber leider nur paar Trümmer.

Bis jetzt ist der Verunglückte verschollen.