Gwigari

Um den Hauptkamm des Kaukasus so sehen zu können, muss schon etwas auf die südlichen Berge gestiegen werden.

 

Unterhalb der Ruine der Sommerresidenz von Kaiserin Tamara (wirklich günstig gelegen!) führt der Bach-Weg ziemlich steil nach oben.

Meine Karten gaukeln Wege vor, die lange nicht mehr existieren - und wieder stieg ich durch ein feuchtes Tal ohne richtige Pfade.

Letztes Wasserfassen ist an kleinen Zuflüsschen dieses Teiches möglich:

 

 

< Interessante Felsstrukturen.

 

 

 

 

Und leider verhüllten Wolken immer stärker die Hauptkamm. Für mich inzwischen ein Hinweis, dass trocken nicht ins Tal zu kommen sein wird:

 

Endlich ganz oben

Vielleicht ist ganz in der Ferne der Elbrus zu sehen:

Während die Kamera Serienaufnahmen erstellt, lohnt ein Blick auf den gar nicht so kleinen See gleich hinter dem Bergsattel.

Den Abstieg durch das Nachbartal gab ich bald auf. Nach einigen hundert Metern musste ich wieder hinauf und in einem anderen Tal durch weglose kilometerlange Rhododendronfelder, die mich an den Rand meiner Kräfte brachten, einen neuen Abstieg suchen. Blöde Karten!

 

Endlich wieder in Uschguli.

30. Juli 2016