mathematische Denkweise

kam bei mir so richtig nicht an!

Aber andere Leute, die schaffen es immer wieder.

Mit Dieter Beier drückte ich zehn Jahre die Schulbank - gut, dass wir so immer wieder Ablenkung und Erweiterung unserer Blicke hatten. Er hatte diese Denkweise - später studierte Sülze (das war sein Spitzname) Mathematik und arbeitete wohl bis an sein Ende als Statistiker - also irgendwie zu seiner Berufung. 2016 verstarb er! Das ist auch so eine Geschichte. www.boyle.de/bilder/menschen/dieter-beier/

Aber an der Leipziger Uni bei den Mathematikern (die anderen Studenten mögen mir verzeihen - sie waren meine Lieblinge! Sie konnten (auch wie Physiker) abtrakt denken!) da machte es richtig Spaß.

Dies Bild sollte aus der Zeit Anfang der 80er Jahre sein. Philosophische Probleme der Mathematik und Oberseminare dazu - das war wohl meine größte Annäherung an die mathematische Denkweise.

Aber Freude am wälzen mathematischer Probleme, die empfand ich wohl nie.

Und nun ist es Anfang 2018!

Da kommt ein Kind (Finn) und versucht, ganz allein, ohne äußeren Antrieb, in Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge von Zahlen-Reihen einzudringen. Das erstaunde - und beschämte - mich schon sehr!