Mardin

"Nester" am Burgberg

Mardin liegt in der Mitte des "fruchtbaren Halbmondes" . Von hier hat man einen weiten Blick in die grüne Ebene des Zweistromlandes.

 

Mardin wächst und wächst. Wahrscheinlich auch durch Flüchtlinge aus Syrien. Die Altstadt liegt am Burgberg. Schönes "lebendes" Blumenbild auf dem Wege zur Altstadt:

 

Blick zum Burgberg

 

Die Hitze am nachmittag ist beinahe unerträglich (wobei: man warnte mich vor Urfa, da wäre es noch viel, viel heißer...). Den Schatten meines treuen Merc verließen die Hunde erst, als ich schon losfuhr.

 

Den Transport in den engen, steilen Gassen übernehmen immer noch einige Esel und Maultiere.

 

Gerade war das Tier noch auf dem glatten Pflaster ausgerutscht - nun gehen sie schon die Treppe zur nächsten Straßenebene hinunter.

 

Auch die Stadtreinigung bedient sich der Esel. Dem wurde es aber zu dumm: während die Arbeiter den Müll einsammelten, machte sich der Esel mit seinen "Müll-Taschen" davon. Schreiend liefen die Müllarbeiter hinterher...

 

 

Ja, es gibt sie noch: christliche Kirchen und Kreuze.

Eine ganze Straße nur mit Goldgeschäften!

 

Ja, Wein wird hier auch hergestellt und verkauft. Will man aber Wein aus dieser Gegend, muss man ihn in der Altstadt kaufen - die modernen Geschäfte in Mardin bieten zwar Wein aus der Türkei an, nicht aber den aus der Region.

 

Mardin lohnt sich zu besuchen! 23. August 2017