Kristall-Tal

"Testlauf"

Beso will in diesem Tal (wahrscheinlich) Bergkristalle bergen. Hat die Stellen schon ausgekundschaftet und vorbereitet. Wenn das Wetter am Sonntag mitspielt, werden wir gemeinsam losziehen.

 

Das Gras war so hoch und der "Weg" nicht zu sehen - wieder entschied ich mich für den Bachlauf - und wieder kam ich nur langsam voran.

Insgesamt (mit der Erfahrung von "Energie") ging ich den Tag langsamer an. Das hat sich bewährt - nach der Tagestour war meine Kondition noch ok.

 

3 Stunden

...bis zum Tal, bzw. Bach-Ende.

Nun suchte ich einen bequemen Ausstieg zum Bergkamm in westlicher Richtung.

Langsam war der Aufstieg, aber die Kräfte hielten diesmal durch.

 

Beinahe oben. Vielleicht noch 50 Höhenmeter und ich kann alle Täler (auch nach Süden Richtung Unterswanetien) überblicken.

 

Hier oben war mal ein See, aber nun ist er beinahe ausgetrocknet.

 

Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Hier oben lässt sich leicht wandern und es gibt einen weiten Blick auf Uschguli:

 

Abstieg

Auf dem Hinweg hatte ich mir einen (scheinbar) guten Abstieg ausgesucht.

Vom Bergkamm durch eine Schneise direkt zum Fluss.

 

Wieder reingefallen!

Vom Bergkamm bis zur Schneise wieder massiv Rhododendron und der Hang ziemlich steil und felsig. Und die Schneise entpuppte sich dann doch wieder als zugewachsener Bachlauf, eingeklemmt in steile, felsige Ufer.

Anfangs sah die Sache so aus:

 

Nach dem "Dschungelkampf" war ich froh, dass wenigstens im unteren Teil ein alter, zugewachsener Weg zum Flüsschen führt.

Keine Brücke, nicht Steine zum Queren - ist blieb nur knietief durch den Flusslauf zu waten.

Nun, vielleicht passt sich dann das kräftige Leder meinen Füßen besser an.

Hier mal die Daten der Tagestour (aufgezeichnet mit Locus Map):